Bei strahlendem Sonnenschein machten sich zur abendlichen Stunde viele Gläubige und alle Firmlinge aus Röttenbach und Hemhofen auf, den Kreuzweg zu beten, der in diesem Jahr von der Pfarrkirche St. Mauritius zur Filialkirche Maria Königin führte.

Begonnen wurde der Kreuzweg am Missionskreuz in Röttenbach und führte weiter zum Rathaus, wo im Gebet und in den Fürbitten an die Verantwortung der Politiker appelliert wurde. Auf die Anliegen der Kinder wurde in den Gebeten bei der Station am Kindergarten hingewiesen. Von dort führte der Weg weiter zur Schule, wo von den Jugendlichen in ihren Gebeten auf die Probleme der Schüler und Heranwachsenden aufmerksam gemacht wurde. Dann ging der Weg durch die Flur weiter zum Ascherberg. Bei dieser Station wurde um den Erhalt der Natur, der Tier- und Pflanzenwelt gebetet. In Hemhofen angekommen, wurde bei den weiteren Stationen, so am Feuerwehrhaus, auf die Bedeutung der vielen ehrenamtlichen Helfer in verschiedenen Bereich hingewiesen. An der Zimmerei wurde das Thema „Arbeitswelt“ in den Mittelpunkt gestellt. Schließlich wurde dann am Eingang zur Kirche Maria Königin eine weitere Station gebetet.

Zum Abschluss versammelten sich die Firmlingen mit den Holzkreuzen der jeweiligen Station im Altarraum des Gotteshauses ,in dessen Blickpunkt  „Jesus der Auferstandene“ – nach Kreuz und Leiden – stand.

Rosmarie Neidhardt